Fotos: NABU / Martina Ikert
Ankunft auf Sylt bei Regen und Kälte, Rückfahrt nach Kiel bei Sonnenschein und Wärme. So könnte unsere NABU-Reise auf die Insel Sylt vom 30. Mai bis zum 2. Juni, was das Wetter angeht, beschrieben werden. Aber natürlich war die Reise noch viel mehr. Das Programm wurde einfach dem Wetter angepasst und so besuchten wir am Donnerstagnachmittag die Ausstellung Naturgewalten in List. Dort bekamen die 14 Teilnehmer schon einen ersten Eindruck davon, was sie in den nächsten Tagen erwarten würden. Am Freitag ging es dann mit dem Fahrrad zum Ellenbogen, den nördlichsten Teil der Insel, den wir dann umwanderten. Es wurde gesammelt, bestimmt und beobachtet wobei uns zeitweise zwei schwimmende Seehunde zuschauten. Für den Abend war eine Wattwanderung geplant. Wir erfuhren viele interessante Details zu den ausgebuddelten Wattbewohnern, die auch zwei gierige Möwen beäugten. Am nächsten Vormittag stand eine geführte Dünenwanderung auf dem Programm mit dem Schwerpunkt Botanik. Am Ende unseres Spaziergangs hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die größte Wanderdüne Sylts. Nachmittags radelte eine kleinere Gruppe in Richtung Kampen zum Roten Kliff. Hier konnten wir auch die Sandaufspülungen sehen, die an der ganzen Westküste der Insel erfolgen. Am wärmsten Tag, unserem Abreisetag, machten wir dann noch einen schönen abschließenden Strandspaziergang. Vier Tage voller Erlebnisse und nettem Beisammensein gingen zu Ende. Wir danken Hartmut für die tolle Organisation.